Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen,
die Sie für den erfolgreichen Kauf eines Pflegebetts benötigen.
Auf dieser Seite finden Sie alle Informationen, die Sie für den Kauf eines Pflegebetts benötigen.
Für das richtige Pflegebett gibt es einige Dinge, auf die Sie achten sollten. Hier sind die wichtigsten Aspekte:
Höhenverstellbarkeit: Wählen Sie ein Bett, das in der Höhe verstellbar ist, um den Einstieg und das Aussteigen für Ihren Vater zu erleichtern. Eine höhenverstellbare Funktion ermöglicht es, das Bett an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
Seitengitter: Überlegen Sie, ob das Bett mit Seitengittern ausgestattet sein sollte. Diese bieten zusätzliche Sicherheit, um das Risiko von Stürzen zu reduzieren und bieten Ihrem Vater Unterstützung beim Aufstehen und Hinlegen.
Matratze: Wählen Sie eine Matratze, die Komfort und Druckentlastung bietet. Eine gute Matratze kann dazu beitragen, das Risiko von Druckgeschwüren zu verringern und den Schlafkomfort zu verbessern.
Mobilität: Wenn Sie planen, das Bett gelegentlich zu bewegen, achten Sie auf Räder oder Rollen an den Beinen des Bettes. Dadurch wird es einfacher, das Bett bei Bedarf zu verschieben.
Pflegefreundlichkeit: Achten Sie darauf, dass das Bett leicht zu reinigen ist. Pflegebedürftige Personen können manchmal aufgrund von Inkontinenz oder anderen Umständen eine erhöhte Pflege benötigen.
Zusätzliche Funktionen: Je nach Ihren spezifischen Bedürfnissen können zusätzliche Funktionen wie verstellbare Rückenlehnen, Beinlehnen oder Neigungsmöglichkeiten des Bettes von Vorteil sein.
Sicherheit: Stellen Sie sicher, dass das Bett stabil und sicher ist. Überprüfen Sie die Qualität der Konstruktion, insbesondere der Verriegelungsmechanismen für Höhenverstellung und Seitengitter.
Im Folgenden finden Sie einen kurzen Überblick über die verschiedenen Modelle.
Sollten Fragen ungeklärt bleiben, zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.
Hinweis: Pflege- und Krankenbetten sind das Gleiche.
Die unterschiedlichen Begriffe sind auf die Kostenträger zurückzuführen. Ein Pflegebett wird von der Pflegekasse bezuschusst, wenn es die Pflege erleichtert, während ein Krankenbett von der Krankenkasse bezuschusst wird, wenn es medizinisch notwendig ist.
Bevor Sie sich ein Bettanschaffen, sollten Sie unbedingt den Kostenträger klären. Je nach Kasse ist es möglich, dass Sie für die Anträge bereits erste Kostenvoranschläge einholen müssen.
Es gibt eine Vielzahl an Pflegebetten, die je nach Situation sinnvoll sein können. Im Folgenden stellen wir Ihnen die wesentlichen Produktkategorien vor:
Diese Betten sind höhenverstellbar, besitzen (manuell oder elektrisch) verstellbare Rückenlehnen und Beinauflagen sowie feststellbare Rollen. Außerdem können Seitengitter angebracht werden.
Diese Betten sind besonders niedrig gebaut und insbesondere für Pflegebedürftige vorgesehen, die dazu neigen aus dem zu fallen (zum Beispiel bei Demenz).
Um Wundliegen durch eine mangelnde Durchblutung entgegenzuwirken (sogenannte Dekubitus), bieten Seitenlagerungsbetten Pflegebedürftigen, die viel liegen müssen, die Möglichkeit das Bett in beide Richtungen leicht zu neigen. Je nach Modell geschieht dieser Vorgang automatisch
Stehbetten erleichtern mobilitätseingeschränkten Pflegebedürftigen eine stehende Positionzu erreichen, indem sich das Fußende stark absenken lässt. Dadurch lässt sich vor allem Dekubitus und Knochenschwund vorbeugen.
Für adipöse Pflegebedürftige gibt es besonders konzipierte Betten, die eine höhere Belastung von 300 – 500 kg aushalten und meistens eine größere Liegefläche besitzen.
Komfortbetten stellen eine komfortablere Version von klassischen Pflegebetten dar, um die Lebensqualität weiter zu verbessern. Häufig bieten diese Betten beispielweiseverstellbare Härtegrade, individuelle Anpassungsmöglichkeiten von Kopf- undFußteilen mit Memory-Funktion, Aufstehhilfen oder Massagefunktionen
Unter den Pflegebetten gibt es weitere spezielle Modelle, die je nach Situation oder Krankheitsbild nützlich sein können.
Aufgrund der Vielzahl an Angeboten, lohnt es sich, sich vorher zu informieren und verschiedene Modelle idealerweise anzuschauen und auszuprobieren.
Je nach Krankheit oder Mobilitätseinschränkung sollten Sie die Funktionsweisen des Betts genau berücksichtigen. Insbesondere wenn Sie unter Gelenkschmerzen, fortgeschrittenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder sonstige Krankheiten leiden, die die Beweglichkeit erschweren, empfiehlt sich eine Aufstehhilfe.
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Die Kosten für ein Pflegebett variieren je nach Modell, Funktionen, Qualität und Anbieter. Wir helfen Ihnen gerne dabei das für Sie passende Angebot zu finden. Damit Sie einen ersten Anhaltspunkt haben, finden Sie im Folgenden grobe Richtwerte für die verschiedenen Optionen:
Je nach Ausstattung und Qualität liegen die Preise zwischen 500 und 2.000 Euro.
Je nach Funktion liegen die Preise zwischen 1.500 und 10.000 Euro. Am oberen Ende befinden sich insbesondere Modelle mit Aufstehhilfen.
Betteinsätze, die auf ein vorhandenes Bett gelegt werden, können als kostengünstigere Option betrachtet werden. Die Preise für Betteinsätze können zwischen 200 und 1.500 Euro variieren, abhängig von der Art des Einsatzes.
Neben dem Kauf eines Pflegebetts, kann auch eine Miete infrage kommen. Grundsätzlich lohnt sich die Miete jedoch nur, wenn das Bett nur kurzzeitig benötigt wird. Im Allgemeinen liegen die monatlichen Mietkosten für ein Pflegebett zwischen 50 und 250 Euro je nach Modell. Wir empfehlen Ihnen, Preise bei verschiedenen Anbietern zu vergleichen, um die beste Option zu finden, die Ihren Bedürfnissen und Budget entspricht.
Sofern ein ärztlicher Nachweis vorliegt, können Sie ein Pflege- oder Krankenbett direkt über Ihre Pflege- oder Krankenkasse beantragen. Besitzen Sie einen Pflegegrad, können die Kosten von Ihrer Pflegekasse übernommen werden. Benötigen Sie ein Bett aufgrund einer Krankheit, kommt eine Unterstützung über die Krankenkasse infrage.
Wir helfen Ihnen gerne bei der Beantragung der Zuschüsse und Auswahl des richtigen Betts.
Die Pflegekasse ordnet Pflegebetten als Hilfsmittel ein (nach §40 SGB XI). Dadurchergeben sich für eine Kostenerstattung verschiedene Voraussetzungen. Somit muss das Pflegebett:
ErfüllenSie diese Voraussetzungen und haben einen Pflegegrad, können mehr als 90% der Anschaffungskosten (gem. §43 SGB XI) von der Pflegekasse übernommen werden. Der Eigenanteil beträgt 10%, ist jedoch bei insgesamt 25 Euro gedeckelt.
Beispiel: Betragen die Anschaffungskosten 1.000 Euro, beträgt der Eigenanteil nur 25 Euro – da der rechnerische Eigenanteil (10% bzw. 100 Euro) die maximale Belastung übersteigen würde. [ggf visualisieren] Es ist jedoch wichtig zubeachten, dass die Pflegekassen normalerweise nur „Standard-Pflegebetten“bezuschussen. Zusätzliche Kosten wie zum Beispiel für Komfortbetten mitweiteren Funktionen müssen selbst bezahlt werden.
Um Zuschüsse von Ihrer Krankenkasse zu erhalten, benötigen Sie ein ärztliches Rezept um einen Antrag zu stellen. Hier gilt wie bei der Pflegekasse, dass 90% der Kosten von der Krankenkasse übernommen werden können.
Die Auswahl der richtigen Matratze ist wichtig, um den Komfort und die Gesundheit während des Schlafes zu gewährleisten. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie bei der Auswahl einer Matratze beachten sollten:
Es gibt eine Vielzahl von Zubehörteilen und Optionen, die für Elektromobile erhältlich sind, um den Komfort, die Sicherheit und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.
Hier sind einige gängige Zubehörteile für Elektromobile:
Ein Pflegebett und ein Seniorenbett sind speziell für unterschiedliche Bedürfnisse älterer Menschen entwickelt worden.
Hier sind die wichtigsten Unterschiede zwischen den beiden:
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Die Kosten von Pflegebetten variieren stark zwischen einzelnen Modellen. Für ein Standardpflegebett ohne zusätzliche Funktionen sollten Sie 500 bis 2.000 Euro einplanen. Komfortpflegebetten mit automatischen Aufstehhilfen undMassagefunktionen kosten bis zu 10.000 Euro.
Wenn Sie einen Pflegegrad besitzen werden 90% der Kosten für einStandardbett von Ihrer Pflegekasse auf Antrag übernommen. Ihr Eigenanteil beträgt maximal 25 Euro.
Beide Betten beschreiben das gleiche Hilfsmittel. Der Unterschied liegtlediglich in den Kostenträgern. Wenn ein Pflegegrad besteht, ist von einem Pflegebett die Rede, welches von der Pflegekasse unterstützt wird. Besitzen Sie ein ärztliches Rezept, handelt es sich um ein Krankenbett, das die Krankenkasse unterstützt.
Es kann einige Wochen bis zu 3 Monate dauern, wenn Sie einen Antrag über Ihre Pflege- oder Krankenkasse stellen. Kaufen Sie das Bett privat auf eigene Kosten, ist die Bereitstellung deutlich schneller und geschieht normalerweise inunter 2 Wochen.
Besitzen Sie einen Pflegegrad oder ein ärztliches Rezept, beschränkt sich Ihr Eigenanteil auf 10%. Bei der Pflegekasse (mit einem Pflegegrad) ist der Eigenanteil insgesamt auf 25 Euro beschränkt; bei der Pflegekasse (mit Rezept) sind es maximal 10 Euro.
Hierfür müssen Sie bei Ihrer Pflegekasse einen formlosen Antrag stellen,der Ihren Namen, die Versichertennummer und eine kurze Begründung beinhaltet. Daraufhin kann die Kasse Ihren Antrag prüfen und unterstützt Sie bei der Bereitstellung eines Betts.
Es kann sich auch lohnen bereits erste Kostenvoranschläge einzuholen, damit Sie genau wissen, welche Kosten letztendlich von Ihrer Kasse getragen werden.
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