Der eklatante Mangel an qualifizierten Pflegefachkräften hat zu einer zunehmenden Abhängigkeit von Leiharbeitskräften im Pflegesektor geführt. Für die Pflegekräfte ist es ein Weg bessere Konditionen in der Branche durchzusetzen. Für die Unternehmen ein immer größeres Problem an Personal zu kommen.
Das Phänomen der unterschiedlichen Lebenserwartung von Männern und Frauen fasziniert Wissenschaftler seit Jahrzehnten. Forschungsergebnisse liefern neue Einblicke in die biologischen Grundlagen dieser Diskrepanz und öffnen Türen für geschlechtsspezifische Behandlungsansätze.
Die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz erlebt einen grundlegenden Wandel. Es geht nicht mehr nur darum, grundlegende Bedürfnisse zu erfüllen, sondern vielmehr darum, eine tiefere, empathische Verbindung herzustellen.
Stellen Sie sich eine Zukunft vor, in der die Pflegebranche beschließt, ihren Forderungen nach mehr Anerkennung und besseren Arbeitsbedingungen auf eine Weise Nachdruck zu verleihen, die bisher vor allem von Landwirten bekannt war.
Über 600.000 Pflegefachkräfte werden über die kommenden 20-30 Jahre in der Pflege fehlen, angesichts der alternden Bevölkerung in Deutschland. Ob die Lücke geschlossen werden kann, ist fraglich - Automatisierung, künstliche Intelligenz aber auch neue Anreize für den Pflegeberuf sollen helfen.
Häufig kann die finanzielle Belastung durch ein Pflegeheim für die Betroffenen und ihre Familien erheblich sein. Wir haben die wichtigsten Punkte zusammengefasst: von zu erwartenden Kosten bis zu Leistungen der Pflegeversicherung.
Durch den immer stärkeren Fachkräftemangel in der Pflege, gibt es erste Testversuche Roboter zu nutzen. Ein erster Einsatz des Roboters Temi in Hessen hat Erfolge gezeigt. Ob dabei die menschliche Komponente ausbleibt, lässt sich nur über einen längeren Zeitraum beurteilen.
Lecanemab, ein vielversprechender Antikörper in der Alzheimer-Forschung, hat in jüngsten Studien Aufmerksamkeit erregt. Während einige Ergebnisse auf eine potenzielle Verlangsamung des Krankheitsfortschritts hinweisen, bleibt unklar, ob Lecanemab eine echte Heilung darstellt oder lediglich Hoffnung
Digitale Pflegeanwendungen (DiPa) sind erst kürzlich zugelassen worden und bis zu 50€ je Monat erstattungsfähig. Das Angebot ist soweit noch begrenzt, die Anwendungsbereiche zu Erleichterung des Pflegealltags grundsätzlich aber breit gefächert.
Der Fachkräftemangel in der Pflegebranche ist ein drängendes Problem. Die steigende Anzahl älterer Menschen hat zu einem Mangel an qualifiziertem Personal geführt, der die kommenden Jahre sich weiter zuspitzen wird. Künstliche Intelligenz könnte wichtige Entlastungen bringen.
Das Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) 2023 soll Anfang 2024 in Kraft treten. Ziel der Gesetzesänderungen ist eine Entlastung der Pflegebedürftigen und deren Angehörigen. Wir haben die wesentlichen Änderungen für Sie zusammengefasst.
Die Unionsparteien wollen pflegende Angehörige finanziell besser stellen. Wie aus einem Positionspapier der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hervorgeht, soll nach dem Vorbild des Elterngeldes bei der Pflegezeit eine Lohnersatzzahlung eingeführt werden.
Das Projekt "INGA Pflege" ermöglichte erfolgreich die Anerkennung philippinischer Pflegefachkräfte in Deutschland durch einen betriebsintegrierten Anpassungslehrgang. Ziel ist die nachhaltige Integration der Fachkräfte im deutschen Gesundheitswesen und eine beschleunigte Berufsanerkennung.
Die finanzielle Belastung für Pflegebedürftige in deutschen Pflegeheimen steigt kontinuierlich an. Innerhalb eines Jahres erhöhte sich die monatliche Eigenbeteiligung um mehr als 10%, primär durch die seit September 2022 geltende Tariftreue-Regelung in Heimen.